Was wird nun aus der zukünftigen Agrarpolitik?!
Tja, wenn ich das wüsste. Dies ist die häufgste Frage, die mir seit meiner Ankunft in Freiburg widerfährt – neben der, wie der Oettinger so druff ist – und ich kann sie nicht beantworten. Ist mein Praktikum damit gescheitert?
Ob nun eine Grundsicherung für Landwirte kommt (“back to the middle ages!” der Kommentar meiner Chefin dazu), die Agrarumweltleistungen und Zahlungen für benachteiligte Gebiete an die Direktzahlungen gekoppelt werden oder alles bleibt wie bis jetzt, nur mit geringerem Budget… das alles werde ich aus der Presse erfahren. Die Zeit der brandheissen Interna ist vorbei. Aus unit meetings werden Institutsbesprechungen, aus measure fiches Artikel für meine Diss und aus zähen Verhandlungen über die eventuelle Modifikation des estnischen ländlichen Entwicklungsprogramms langatmige Vorträge Bachelorarbeit-schreibender Studenten.
Weltpolitik ade.
Damit ihr seht, dass es bei meiner Arbeit für DG Agri um weit mehr ging als um Kleinbauern im Baltikum, hier die letzten drei künstlerischen Höhepunkte aus meinem Notizbuch:

Klimapolitik inspiriert oder: the road to Cancún.

Ich bekenne: ich habe diese Skizze erstellt, kapiert und meinem Chef erklärt.

Biodiversität hautnah.
Katikám,
csak a legvégén vettem észre, hogy megváltoztattad a fejléc képét.
Így nagyon komoly lett, de vicces, hogy a fejed tetejét látni.
Hali pesti Jolán,
na végre kommentálsz megint! Szupi.
Majd a konferenciáról fogok bloggolni, az a terv.
Puszkó